Die Einführung neuer kontobasierter Zahlverfahren in Verbindung mit aktuellen Regulierungsinitiativen der Europäischen Kommission zur Instant Payment-Nutzung, zur Etablierung von Open Banking sowie zu Identitätsdiensten (eIDAS 2.0) wird dazu führen, dass die Vielfalt elektronischer Zahlverfahren weiter zunimmt. Standardisierte APIs werden zu einem zentralen Instrument zur technischen Integration von Bankleistungen in andere Anwendungen und regulierte Identitätsdienste tragen in Zukunft dazu bei, dass Kunden möglicherweise auch auf anwendungsübergreifend nutzbare Authentifizierungsinstrumente zurückgreifen. Hieraus ergeben sich für die Kreditwirtschaft neue Herausforderungen – von der Harmonisierung und Standardisierung von APIs bis hin zur Integration dieser neuen Technologien in eigene Dienstleistungen und Infrastrukturen.
Im Mittelpunkt der ausgeschriebenen Position steht die Beratung und Unterstützung von Spitzenverbänden der deutschen Kreditwirtschaft sowie von Finanzdienstleistungsunternehmen bei der Entwicklung von technischen Standards sowie deren Nutzung zu Open Banking-Anwendungen und Identitätsdiensten. Zentrale Aspekte sind dabei die Optimierung, Digitalisierung und Sicherheit von Geschäftsprozessen. Zunehmend stehen dabei auch europäische Projekte im Mittelpunkt.