Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sucht einen motivierten Postdoktoranden (m/w/d) im Bereich der modellbasierten Hörgeräteanpassung. In einem interdisziplinären Projekt wird an der Entwicklung von Werkzeugen zur individuellen Hörgeräteanpassung geforscht. Die Stelle ist in der Medizinischen Physik angesiedelt und bietet ein internationales wissenschaftliches Umfeld. Bewerbungen sind bis zum 30.08.2024 möglich. Es wird ein Gehalt nach TV-L E13 (100%) für 3 Jahre geboten.
Die Fakultät VI Medizin und Gesundheitswissenschaften umfasst die Bereiche Humanmedizin, Medizinische Physik und Akustik, Neurowissenschaften, Psychologie und Gesundheitsforschung. Gemeinsam mit den vier regionalen Krankenhäusern bildet die Fakultät VI die Universitätsmedizin Oldenburg. Darüber hinaus kooperiert die Universität eng mit der Universitätsmedizin der Universität Groningen.
Die Arbeitsgruppe Medizinische Physik am Department für Medizinische Physik und Akustik der Universität Oldenburg sucht eine/n motivierte/n
Postdoktorand/in (m/w/d)
(Gehalt nach TV-L E13, 100 % für 3 Jahre)
im Bereich der modellbasierten Hörgeräteanpassung
Die Stelle ist teilzeitgeeignet.
Das Projekt "Individualisierte, modellbasierte Hörgeräteanpassung" operiert an der Schnittstelle von Signalverarbeitung in Hörgeräten, auditiver Modellierung und Hörforschung und zielt darauf ab, ein unterstützendes Werkzeug für die individualisierte Hörgeräteanpassung auf der Grundlage von auditiven Modellen zu entwickeln.
Dies ist ein EFRE-gefördertes Gemeinschaftsprojekt zwischen der CvO Universität Oldenburg (A. Warzybok), dem Hörzentrum Oldenburg gGmbH (K. Wagener) und der Jade Hochschule (I. Holube), das auf die modellbasierte Anpassung von Hörgeräten für eine bessere Kommunikation im Alltag abzielt.
Die Arbeitsgruppe Medizinische Physik ist Teil des Departments für Medizinische Physik und Akustik und bietet ein internationales wissenschaftliches Umfeld sowie Zugang zu erstklassigen Forschungseinrichtungen. Für weitere Informationen über die Gruppe und das Department siehe https://www.uol.de/medi/ und https://www.uni-oldenburg.de/en/mediphysics-acoustics/.
Erforderliche Qualifikationen:
- Promotion in Hörtechnik & Audiologie, Physik, Ingenieurwesen oder einer verwandten Disziplin.
- Darüber hinaus müssen die Bewerber über fundierte Kenntnisse in mindestens zwei der folgenden Bereiche verfügen: auditive Modellierung, Hörgeräteakustik, Sprach- und Audioverarbeitung, maschinelles Lernen.
- Fundierte Kenntnisse in Programmiersprachen (z. B. Python / MATLAB) sind erforderlich.
- Der Bewerber sollte ein starkes Interesse an interdisziplinärer anwendungsorientierter Arbeit, gute Kommunikationsfähigkeiten und gute mündliche und schriftliche Englischkenntnisse haben.
Wir bieten:
- Interdisziplinäre Forschungsgruppe mit exzellenten Einrichtungen
- Bezahlung nach Tarifrecht (Sonderzahlung, Altersversorgung im öffentlichen Dienst, vermögenswirksame Leistungen) inkl. 30 Tage Urlaub pro Jahr
- Unterstützung und Betreuung während der Einarbeitungsphase
- Ein familienfreundliches Umfeld mit flexiblen Arbeitszeiten (Gleitzeit) und der Möglichkeit anteiliger mobiler Arbeit
- Leistungen aus dem betrieblichen Gesundheitsförderungsprogramm der Universität
- Ein umfangreiches kostenloses Weiterbildungsprogramm
Die Universität Oldenburg ist bestrebt, den Anteil der weiblichen Beschäftigten im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Daher werden Frauen ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21 Abs. 3 NHG werden Bewerberinnen bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bewerber mit Behinderungen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit Lebenslauf, Motivationsschreiben, Kopien der wichtigsten Zeugnisse sowie Name und Kontaktdaten von mindestens einer Person, die bereit ist, eine Referenz zu geben, sind als eine einzige PDF-Datei (bevorzugt) an a.warzybok@uol.de oder an
Dr. Anna Warzybok-Oetjen
Fakultät VI
Department für Medizinische Physik und Akustik
Universität Oldenburg
D - 26111 Oldenburg
Tel. (+49) 441 798 5499
Bewerbungsschluss ist der 30.08.2024.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Dr. Anna Warzybok-Oetjen (a.warzybok@uol.de).