Über uns
Die Sächsische Staatskanzlei (SK) agiert als Behörde des Ministerpräsidenten und unterstützt die Umsetzung politischer Leitlinien im Freistaat Sachsen. Sie koordiniert die Landespolitik, die Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, internationale Beziehungen und die Digitalisierung der Verwaltung.
Das Referat „Europapolitik und EU-Angelegenheiten“ der SK fokussiert sich auf Gremienarbeit und Öffentlichkeitsarbeit mit Europabezug.
Im Bereich der Gremienarbeit leistet das Referat vorbereitende Arbeiten für Sitzungen des Europaausschusses des Bundesrates, begleitet Sachsens Teilnahme an der Europaministerkonferenz und vertritt den Freistaat Sachsen aktiv in zugehörigen Arbeitsgruppen. Zudem koordiniert das Referat die interministerielle Arbeit bei Themen mit allgemeinem Europabezug sowie bei europäischen Grundsatzfragen wie dem mehrjährigen Finanzrahmen (MFR).
Die Öffentlichkeitsarbeit umfasst die Vernetzung mit sächsischen Europaakteuren, die Planung und Durchführung öffentlicher Veranstaltungen sowie die Umsetzung des Gesamtkonzeptes Europabildung.
Aktuell erarbeitet das Referat „Europapolitik und EU-Angelegenheiten“ die Europa-Strategie der Staatsregierung für die 8. Legislaturperiode.
Interessante Aufgaben
Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung in folgenden Aufgabenbereichen:
- Analyse und Berechnung der Auswirkungen von EU-Dokumenten zur Strukturpolitik und zum kommenden MFR, inklusive Datenrecherche,
- Mitwirkung und Unterstützung bei der Erarbeitung von Strategien und Konzepten zu EU-Vorschlägen zur Regionalpolitik und zum MFR,
- Mitwirkung an der Vorbereitung der nächsten Förderperiode des MFR,
- Koordination der Ressorts der Sächsischen Staatsregierung in Fragen der Regionalpolitik, insbesondere MFR und Umsetzung der sächsischen Europastrategie,
- Unterstützung der Organisation und inhaltliche Vorbereitung politischer Termine auf europäischer und nationaler Ebene,
- Mitwirkung bei der Vorbereitung von Europaministerkonferenzen und Ministerpräsidentenkonferenzen, soweit es um die Zukunft der Regionalpolitik und den künftigen MFR geht,
- Abstimmung mit anderen Ländern und europäischen Regionen zur Entwicklung gemeinsamer Positionen, Dialog mit den zuständigen Ministerien und Behörden auf Bundesebene,
- Erstellung von Gesprächs- und Hintergrundunterlagen sowie Leitungsvorlagen,
- Bearbeitung grundsätzlicher und prioritärer Angelegenheiten der sächsischen Europapolitik.
Wir bieten Ihnen
- einen vielseitigen, krisensicheren und verantwortungsvollen Arbeitsplatz bei einer obersten Landesbehörde,
- regelmäßige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten,
- flexible und familienfreundliche Arbeitszeiten für eine ausgewogene Work-Life-Balance,
- 30 Tage Urlaub, Überstundenausgleich, 24. und 31. Dezember arbeitsfrei,
- betriebliches Gesundheitsmanagement mit Angeboten zur betrieblichen Gesundheitsförderung,
- Job-Ticket der Deutschen Bahn bzw. des jeweiligen Verkehrsverbundes im Freistaat Sachsen,
- betriebliche Altersvorsorge bei der VBL,
- moderne und ergonomische Arbeitsplatzausstattung,
- gute ÖPNV-Anbindung,
- Kantine im Haus.
Vergütung:
Der Dienstposten ist der zweiten Einstiegsebene der Laufbahngruppe 2 zugeordnet. Die Eingruppierung erfolgt unter Berücksichtigung der persönlichen Voraussetzungen und der zur Übertragung vorgesehenen Aufgaben in der Entgeltgruppe 13 Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder.
Für Beamtinnen und Beamte bietet der Dienstposten Entwicklungsmöglichkeiten bis zur Besoldungsgruppe A15.
Sie bringen mit
Zwingende Voraussetzung für die Tätigkeit ist:
- ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master o. Ä.) im Bereich der Rechts-, Verwaltungs-, Finanz- oder Wirtschaftswissenschaften oder einer vergleichbaren Fachrichtung oder
- ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom, Master o. Ä.) in einer anderen Fachrichtung und betriebswirtschaftliche Kenntnisse sowie mehrjährige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung,
- sehr gute Englischkenntnisse (bitte Nachweis beifügen).
Vorteilhaft sind
- Erfahrungen in der öffentlichen Verwaltung, vorzugsweise des Bundes oder eines Landes, insbesondere im Bereich der Europa-, Wirtschafts- oder Förderpolitik,
- Erfahrungen im wirtschaftspolitischen Bereich,
- Erfahrungen mit dem Vollzug oder der Prüfung von EU-Förderprogrammen,
- Verhandlungserfahrungen im europäischen Kontext,
- Erfahrung in Projektarbeit bzw. Projektmanagement,
- IT-Kenntnisse (Word, Excel, Access, PowerPoint, Adobe Acrobat), Videokonferenz-Programme (WebEx, Jabber, BBB, Zoom, Teams).
Erwartet werden
- Strategiefähigkeit, Durchsetzungsvermögen, Verhandlungsgeschick, Konfliktfähigkeit sowie Teamfähigkeit,
- Organisationsvermögen, Fähigkeit zu eigenständiger und Teamarbeit,
- sehr gute analytische und konzeptionelle Fähigkeiten sowie schnelle und hohe Auffassungsgabe,
- hohes Problembewusstsein und ausgeprägte Lösungsorientierung,
- überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft und Eigeninitiative,
- hohe Belastbarkeit und Flexibilität,
- ein Gespür für politisch relevante Themen.
Ihre Bewerbung
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (u. a. Lebenslauf, Nachweis Berufsabschluss, weitere Zeugnisse), insbesondere auch von Frauen, unter der Kennziffer 32/25 R SK 32 als PDF-Datei per E-Mail an post@sk.sachsen.de. Bitte fassen Sie die Anlagen in einer PDF-Datei (max. 10 MB) zusammen. Alternativ können Sie Ihre Bewerbung gerne auch postalisch an die Sächsische Staatskanzlei, Referat 11 – Personal, Archivstraße 1, 01097 Dresden übersenden.
Bewerberinnen und Bewerber, die bereits beim Freistaat Sachsen beschäftigt sind, werden zusätzlich gebeten, ihre Zustimmung zur Einsicht in die Personalakte zu erteilen.
Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Frau Weiße, Telefon 0351 564-11124, zur Verfügung.
Schwerbehinderte Menschen und ihnen gleichgestellte Personen berücksichtigen wir bei gleicher Eignung bevorzugt. Gehören Sie zu diesem Personenkreis, fügen Sie bitte Ihrer Bewerbung einen Nachweis bei.