Starte als Technische Sachbearbeitung im Fachbereich „Natur- und Landschaftsschutz, Fischerei“ (m/w/d) bei Bezirksregierung Münster – Dein neuer Arbeitsplatz in Münster

Die
Bezirksregierung Münster
sucht

eine technische Sachbearbeiterin /
einen technischen Sachbearbeiter (m/w/d)
im Fachbereich „Natur- und Landschaftsschutz, Fischerei“

IHR AUFGABENGEBIET

Das Dezernat 51 nimmt innerhalb der Bezirksregierung die Aufgaben der höheren Naturschutzbehörde und der oberen Fischereibehörde wahr. Dazu gehören zum einen u. a. die Vertretung der Belange des Natur- und Artenschutzes in Planungs- und Genehmigungsverfahren, die Ausweisung von Schutzgebieten, die Erhaltung und Verbesserung des Schutzgebietsnetzes Natura 2000 (FFH- und Vogelschutzgebiete) und die Verwaltung landeseigener Liegenschaften in Schutzgebieten im Regierungsbezirk Münster.

Zum anderen zählen zu den Aufgaben des Dezernates die finanzielle Förderung von Naturschutzmaßnahmen nach den Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen für Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege (FöNa), den Richtlinien über die Gewährung von Zuwendungen zur Unterstützung von Tätigkeiten der Biologischen Stationen NRW (FöBS) sowie die Förderung von Gartenschauen. Ferner erfolgt die Abwicklung der Förderprogramme Ökologieprogramm im Emscher-Lippe-Raum (ÖPEL) und Grüne Infrastruktur (GI) sowie die fachliche Begleitung der naturschutzbezogenen Förderprogramme des Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

Sie werden schwerpunktmäßig in folgenden Aufgabenbereichen tätig:

• naturschutzfachliche und grünordnerische Prüfung von Anträgen im Rahmen der Abwicklung von Förderprogrammen des Landes NRW, des Bundes und der EU (z.B. ÖPEL, GI) sowie die fachliche Begleitung der Förderung von Landesgartenschauen (insbes. der IGA 2027),
• die fachliche Betreuung der landeseigenen Liegenschaften,
• fachliche Stellungnahmen in Genehmigungsverfahren,
• Überwachung der Durchführung von Kompensationsmaßnahmen; Kontrolle von Genehmigungsauflagen.

Dazu zählen im Wesentlichen:

Im Bereich Förderung:

• Beratung von Zuwendungsempfängerinnen und Zuwendungsempfängern
• Fachliche Prüfung von Förderanträgen, inkl. Kostenschätzungen (gem. DIN 276), in Abstimmung mit den jeweils zuständigen Verwaltungsmitarbeiterinnen und Verwaltungsmitarbeitern des Dezernates
• Erstellung fachlicher Stellungnahmen zur Förderfähigkeit und Angemessenheit der Förderhöhe von Anträgen im Rahmen der o.g. Förderprogramme
• Fachliche Prüfung von Verwendungsnachweisen
• Durchführung von Vor-Ort-Kontrollen
• Fachliche Prüfung von Änderungsanträgen sowie Zustimmung zu Änderungen der Fördergegenstände innerhalb noch laufender Zweckbindungsfristen

Im Bereich landeseigene Liegenschaften:

• Planung und Ausschreibung von Optimierungsmaßnahmen inkl. Vergabe und Bauüberwachung
• Kontrolle der Gehölzbestände in Bezug auf ihre Verkehrssicherheit und Zusammenarbeit mit dem Landesbetrieb Wald und Holz sowie den gemeindlichen Bauhöfen und den Pächtern der Flächen, bei der Maßnahmenumsetzung

Im Bereich Genehmigungsverfahren:

• Prüfung von Genehmigungsanträgen auf naturschutzfachliche und –rechtliche Aspekte im Rahmen von Umweltverträglichkeitsprüfungen, FFH-Verträglichkeitsprüfungen, Artenschutzprüfungen und im Rahmen der Eingriffsregelung,
Überwachung von Genehmigungsauflagen; insbesondere Umsetzung von Kompensationsmaßnahmen.

Die Beschäftigung beinhaltet auch Außendienst im Gelände und auf Baustellen.

Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche und vielseitige Tätigkeit in einem Team mit anderen Sachbearbeitern/Sachbearbeiterinnen des technischen und nicht-technischen Dienstes. Ferner gibt es eine intensive Zusammenarbeit mit den unteren Naturschutzbehörden, den Biologischen Stationen und weiteren Vertreterinnen und Vertretern des amtlichen und ehrenamtlichen Naturschutzes sowie von Nutzerverbänden.

VORAUSSETZUNGEN

Erwartet werden mindestens ein abgeschlossenes Studium der Fachrichtungen Landschaftsarchitektur / Landespflege oder eines vergleichbaren Studiengangs.

Im Speziellen werden vorausgesetzt:

• Kenntnisse im Bereich geographischer Informationssysteme (ArcGIS),
• Kenntnisse im Naturschutzfachrecht,
• Bereitschaft und Fähigkeit zu einer fachübergreifenden Betrachtung sowie zur Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Interessensgruppen und Akteuren,
• Engagement und Belastbarkeit in der Aufgabenwahrnehmung sowie die Übernahme eines hohen Maßes an Eigenverantwortung,
  Sicherheit in Gesprächs- und Verhandlungsführung.

Die Aufgabenstellungen erfordern ein sicheres und fachkompetentes Auftreten insbesondere auch