Nantesbuch ist ein Ort der Begegnung: Hier begegnen sich Menschen; hier begegnen sich Kunst und Natur, regional und international.
Auf einem der beiden Hügel des Stiftungsgeländes erstreckt sich das Lange Haus: Ausgangspunkt für Wanderkonzerte, Literaturfeste, Vogelstimmenprojekte oder Kinoabende in Hof oder Scheune. Mit Kultur stiften wir in Zeiten zunehmender Isolierung Gemeinschaft. Seit mehr als zehn Jahren widmen wir uns auf dem 320 Hektar umfassenden Gelände der Renaturierung und Artenvielfalt; unser Schwerpunkt liegt auf „lebendigen Böden“. Wir fördern so Wissen und Naturbewusstsein. Familien können Natur erleben, Forschende unsere Reallabore nutzen und unser internationales Boden-Forum bringt Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft zusammen.
Mit ihrem Programm und dem Boden-Schwerpunkt macht sich die Stiftung in der Kulturwelt und Wissenschaft zunehmend einen Namen. Wir werden Teil des EU-Interreg-Projekt „SOIL: Our Invisible Ally“. Das Alpen -umspannende Projekt wird getragen von einer interdisziplinären Gruppe bestehend aus 12 Institutionen (Forschung, Kommunen, private Organisationen) aller EU-Alpenländer. Es widmet sich der besonderen Bedeutung von nachhaltigem Bodenmanagement im Alpenraum. Während der dreijährigen Projektdauer soll verbrieftes Wissen zum Schutz und Erhalt lebendiger Böden gesammelt und in Form von Forschungsprojekten, Workshops, Publikationen und Veranstaltungen im Alpenraum verbreitet werden. Zielgruppen dabei sind Kommunen, Land- und Forstwirtschaftsverbände, sowie die breite Öffentlichkeit. Für dieses EU-Projekt sucht die Stiftung Kunst und Natur tatkräftige Unterstützung. Daher sucht die Stiftung befristet auf zwei Jahre, möglichst ab 09/2024 einen: